25. September 2009
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11:30
Donnerstag 24/9/09
Es ist kurz nach 2000 und ich bin schon wieder tot müde. So wies aussieht haben wir uns beide ein wenig erkältet, was kein Wunder ist, da
1, das Haus ist leicht feucht,
2, das Klima und die Luft ist eine ganz andere als zu Hause und
3, wir treffen täglich so viele unterschiedliche Menschen, dass da ein kleiner Virentausch nicht ausbleibt. Falls ihr euch Sorgen macht, wir geben euch gerne unsere Adresse, dann könnt ihr uns im Austausch Medikamente schicken ;)
Wir sind heute also früh aufgestanden und zum Design Museum gefahren. Das liegt auf der Südseite der Themse direkt bei der Tower Bridge. Auf der Nordseite liegt der London Tower, das war mal der Königssitz, dann Gefängnis und ich glaube sogar die englische Münze war mal darin untergebracht.
Im Design Museum gab es eine allgemeine Designausstellung über die Entwicklung von Design in London, die letzten 50 Jahre anhand einer Zeitlinie, mit vielen schönen Beispielen. Das war für uns vor allem ein ganz interessanter Einblick in ein Stück Londoner Geschichte.
Dann gab es eine kleine Ausstellung über den Tschechischen Architekten Jan Kaplicky, dessen Modelle waren in einer grossen Glasvitrine ausgestellt. Die waren sehr eindrucksvoll.
Und zu guter Letzt waren wir noch in der Retrospective über den Spanischen Designer und Künstler Javier Mariscal. Was ich hierbei sehr spannend fand, war vielmehr die Präsentation der Arbeiten, als die Arbeiten selbst.
Danach hatten wir eine Mittagspause bei der wir auf uns selbst gestellt waren und trafen uns dann Stunden später in der Barbican Art Galerie. Die Galerie liegt im Barbican Center, das auch ein Theater, ein Kino, eine Schule und eine alte Kirche beinhaltet. Von Aussen ist es ein übler 70/80 Jahre Betonbunker in dessen Mitte unerwartet ein kleines Feuchtbiotop fliesst, woher das Wasser wirklich kommt und wohin es fliesst, liess sich nicht feststellen.
Es war wie immer, die Studenten waren pünktlich und mussten auf die Dozenten warten (mache Dinge werden sich wohl NIE ändern!). Der Titel der Ausstellung hier war:
"Radical Nature – Art and Architecture for a Changing Planet 1969-2009"
Max und ich hatten im Vorfeld das Plakat gesehen und auch schon überlegt reinzugehen, waren aber im Zuge des Umzuges und des nicht vorhanden Studentenausweises (zu dem Zeitpunkt) noch nicht dazu gekommen.
Ich weiß nicht, was ich mir vorgestellt habe, aber irgendwie war es anders als ich dachte. Viele Dinge waren schon älter (okey, das impliziert der Titel).
Unter den Ausstellungsexponaten war sogar ein echter Beuys, natürlich nicht mehr im Originalzustand, denn dann hätten sie die Honigpumpe wieder anschliessen müssen, aber immerhin standen alle Einzelteile mit kurzer Erklärung und Video von der Dokumenta 6 - da hat der Gute das ganze stehen gehabt - in dem Ausstellungsraum.
Erklär mir bitte mal jemand Beuys, ich finde ihn verschroben und würde ihn gerne verstehen, aber muss bzw. kann man ihn verstehen?? Oder ist das reine Interpretationssache?
Viele Dinge blieben mir persönlich verschlossen und irgendwie hat mein Gehirn auch irgendwann ein wenig abgeschalten, waren wohl zu viele Eindrücke heute.
Es ist kurz nach 2000 und ich bin schon wieder tot müde. So wies aussieht haben wir uns beide ein wenig erkältet, was kein Wunder ist, da
1, das Haus ist leicht feucht,
2, das Klima und die Luft ist eine ganz andere als zu Hause und
3, wir treffen täglich so viele unterschiedliche Menschen, dass da ein kleiner Virentausch nicht ausbleibt. Falls ihr euch Sorgen macht, wir geben euch gerne unsere Adresse, dann könnt ihr uns im Austausch Medikamente schicken ;)
Wir sind heute also früh aufgestanden und zum Design Museum gefahren. Das liegt auf der Südseite der Themse direkt bei der Tower Bridge. Auf der Nordseite liegt der London Tower, das war mal der Königssitz, dann Gefängnis und ich glaube sogar die englische Münze war mal darin untergebracht.
Im Design Museum gab es eine allgemeine Designausstellung über die Entwicklung von Design in London, die letzten 50 Jahre anhand einer Zeitlinie, mit vielen schönen Beispielen. Das war für uns vor allem ein ganz interessanter Einblick in ein Stück Londoner Geschichte.
Dann gab es eine kleine Ausstellung über den Tschechischen Architekten Jan Kaplicky, dessen Modelle waren in einer grossen Glasvitrine ausgestellt. Die waren sehr eindrucksvoll.
Und zu guter Letzt waren wir noch in der Retrospective über den Spanischen Designer und Künstler Javier Mariscal. Was ich hierbei sehr spannend fand, war vielmehr die Präsentation der Arbeiten, als die Arbeiten selbst.
Danach hatten wir eine Mittagspause bei der wir auf uns selbst gestellt waren und trafen uns dann Stunden später in der Barbican Art Galerie. Die Galerie liegt im Barbican Center, das auch ein Theater, ein Kino, eine Schule und eine alte Kirche beinhaltet. Von Aussen ist es ein übler 70/80 Jahre Betonbunker in dessen Mitte unerwartet ein kleines Feuchtbiotop fliesst, woher das Wasser wirklich kommt und wohin es fliesst, liess sich nicht feststellen.
Es war wie immer, die Studenten waren pünktlich und mussten auf die Dozenten warten (mache Dinge werden sich wohl NIE ändern!). Der Titel der Ausstellung hier war:
"Radical Nature – Art and Architecture for a Changing Planet 1969-2009"
Max und ich hatten im Vorfeld das Plakat gesehen und auch schon überlegt reinzugehen, waren aber im Zuge des Umzuges und des nicht vorhanden Studentenausweises (zu dem Zeitpunkt) noch nicht dazu gekommen.
Ich weiß nicht, was ich mir vorgestellt habe, aber irgendwie war es anders als ich dachte. Viele Dinge waren schon älter (okey, das impliziert der Titel).
Unter den Ausstellungsexponaten war sogar ein echter Beuys, natürlich nicht mehr im Originalzustand, denn dann hätten sie die Honigpumpe wieder anschliessen müssen, aber immerhin standen alle Einzelteile mit kurzer Erklärung und Video von der Dokumenta 6 - da hat der Gute das ganze stehen gehabt - in dem Ausstellungsraum.
Erklär mir bitte mal jemand Beuys, ich finde ihn verschroben und würde ihn gerne verstehen, aber muss bzw. kann man ihn verstehen?? Oder ist das reine Interpretationssache?
Viele Dinge blieben mir persönlich verschlossen und irgendwie hat mein Gehirn auch irgendwann ein wenig abgeschalten, waren wohl zu viele Eindrücke heute.